SV "Treue Kameradschaft" Bochum-Laer 1951 e.V.

Tradition und Sportschießen

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Traditions- und Schützenverein sind sie noch Zeitgemäß?

Traditions- und Schützenvereine haben zugegeben ein recht vertaubtes Image. Wie ein aus derzeit gefallenes Relikt. Doch unsere Strukturen bieten vielen Menschen, einen Halt, einen Platz an dem sie sich sicher und respektiert fühlen, eben eine Heimat.
Mit unseren Versammlungen, Veranstaltungen und Festen beugen wir Vereinsamung vor, fördern echte Geselligkeit, Freundschaften, Integration und wie wir es nennen - Kameradschaft.

Wir sitzen uns noch gegenüber und erzählen, und kommunizieren nicht über das Smartphone mit demjenigen, der neben uns sitz. Dabei können Ideen entwickelt werden, Probleme behandelt und aus der Welt geschafft werden. In der Gruppe oder auch im Einzelgespräch. Privates oder Vereinsinternes alles kann ineinander fließenund dadurch Neues erschaffen.

Wir fördern das das regionale Miteinander, Nachbarschaften und halten Kontakt zu befreundeten Vereinen und Menschen fern der Heimat.

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Bei uns finden jungen Leute Schutz durch den den Verein und lernen Verantwortung zu tragen, vor Menschen zu sprechen, kommunikativ zu agieren und krativ Probleme zu lösen. Oder sich im sportlichen Wettbewerb zu messen. Es gibt in den verschiedenen Vereinen auch die unterschiedlichsten Angebote dazu.

Wir vertreten Werte, die in unserer Gesellschaft gebraucht aber oft vergessen werden. Sowie Verlässlichkeit, Verantwortung, Heimatliebe, Zuversicht, Loyalität und Respektvoller Umgang mit allen anderen Menschen.

Wir halten Erinnerungskulturen aufrecht - Erinnerungen an Ereignisse, vergangene und fast vergessene Orte oder Menschen, die einen Teil ihres Weges mit uns teilen. Manchmal begleiten wir sie auf ihrem letzten Weg und halten sie in wertvoller Erinnerung - unter anderem in den Geschichten von Früher. Darum heißt es auch von der Wiege bis zur Bahre bist du einer von uns in der großen Schützenfamilie.

Wir pflegen Tradition - Traditionen geben Menschen Halt, Kraft, Energie und eine gewisse Sicherheit oder Routine

Routinen sind grade in einer so schnelllebigen Zeit wie dieser für viele Menschen eine Fixstern, der hilft, nicht den Anschluss zu verpasen, zur Ruhe zu kommen und Orientierung zu finden.

Es mag sein, dass Tradition- und Schützenvereine nicht ganz zeitgemäß sind. Aber das kann sich ja ändern indem wir jungen Leuten auch mal machen lassen. Ideen entwickelnund diese Umsätzen so das sich die Vereine auch weiterentwickeln können und sich nicht wie Dinosaurier irgendwann aussterben da sie nicht mehr Zeitgemäß sind.

Es muss nicht immer alles auf dem neusten Stand sin. Es wird immer Menschen geben, die sich an Traditionen erfreuen und sich gerne an früher erinnern und sich mit Gleicchgesinnten austauschen. Für diese und alle anderen, die offen sind, sind wir da.

Im Mittelalter war jede Stadt, jedes Dorf und jede kleine Ortschaft für ihren Schutz selbst verantwortlich. Es gab keine Polizei, Feuerwehr, Sanitäter, DLRG, Bundeswehr oder etwas vergleichbares. Die Bürger mussten sich selber "schützen" es war eine Bürgerpflicht, ob man wollte oder nicht. Sonst konnte es passieren das man in einem Notfall dann ganz alleine da stand. Durch das organisierte Üben für den Verteidigungsfall entstanden die Schützengilden, Stadtwachen und Bürgerwehren. Später dann daraus resultierend Schützenvereine. Früher standen diese Organisationen im Zentrum der städtischen Gesellschaft, da sie eben aus allen Schichten der Bürgerschaft bestanden. Ein Zustand, der schon lange vorbei ist, doch unsere MItglieder arbeiten unermüdlich daran, dass wir in der städtischen Gesellschaft stets wahr genommen werden. Ehrlich gesagt: Heute taugen wir nicht mehr zur Verteidigung, sondern wir stehen für friedliches Miteinander.

Wir glauben fest daran, dass sich jeder gern mal in Gedanken und Erinnerungen verliert und versucht ein bisschen, davon zu bewahren. Gedanken, Geschichte und gute Gespräche, vielleicht auch mal ein geselliges Lied, verbunden mit einem hervorragenden Kaltgetränk.

Klingt doch gut oder? Vielleicht sind wir ja doch noch nicht so aus der Mode bekommen.

Dann treffen wir uns auf einem unserer Feste seid dabei, wenn ein König oder eine Königin ausgeschossen wird oder sie gekrönt werden. Wenn ein Maibaum aufgestellt wird oder eine Eiche ausgegraben. Bei uns ist immer etwas los.

Text: Stefan Vahldieck und Uwe Kroll